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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.04.2019 - 13 R 4452/18
Anspruch auf Übergangsgeld bei der Teilnahme an einer Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation Anforderungen an den zeitlichen Abstand zwischen dem Ende des Bezugs von Arbeitslosengeld und dem Beginn der Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation
Unter Berücksichtigung der Zweckbestimmung des Übergangsgeldes nach § 20 SGB VI, die Entgelt- und Einkommensverhältnisse aufrechtzuerhalten, die dem bisherigen Lebensstandard des Versicherten zugrunde liegen ("Kontinuitätsauftrag"), ist bei einem Zeitraum von zweieinhalb Wochen der zeitliche Abstand zwischen dem Ende des Bezugs von Arbeitslosengeld und dem Beginn der Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation gewahrt.
Normenkette:
SGB IX a.F. § 45 Abs. 1 Nr. 3
,
SGB IX a.F. § 49 Hs. 1
,
SGB IX § 65 Abs. 1 Nr. 3
,
SGB VI a.F. § 20 Nr. 3 Buchst. b)
,
SGB VI § 20 Abs. 1 Nr. 3
Tenor
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts M. vom 8. November 2018 wird zurückgewiesen. Die Beklagte hat auch die außergerichtlichen Kosten der Klägerin für das Berufungsverfahren zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: