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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.07.2014 - 11 SF 333/13
Entschädigung nach §§ 198 ff. GVG wegen unangemessener Dauer eines sozialgerichtlichen Verfahrens Geltung des Art. 23 des Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren (ÜGG) Erfordernis der unverzüglichen Verfahrensrüge nach Inkrafttreten des ÜGG Präklusion von Entschädigungsansprüchen Anforderungen an den Inhalt einer Verzögerungsrüge
Wird die Verzögerungsrüge zur Unzeit erhoben, geht sie ins Leere, d.h. sie ist damit endgültig unwirksam, selbst wenn später tatsächlich eine unangemessene Verfahrensdauer eintritt.
Normenkette:
GVG § 198
,
SGG § 183
, ,
SGG § 202
,
ÜGG Art. 23
Vorinstanzen: SG Düsseldorf S 5 P 144/10
Tenor
Die Klage wird abgewiesen. Der Kläger trägt die Kosten des Rechtstreits. Die Revision wird nicht zugelassen.

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