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BSG, Beschluss vom 27.10.2016 - 14 AS 63/16
Divergenzrüge Abweichung von einem vorhandenen abstrakten Rechtssatz Keine Rüge der Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung
1. Divergenz liegt vor, wenn das LSG einen tragenden abstrakten Rechtssatz in Abweichung von einem vorhandenen abstrakten Rechtssatz des BSG, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des BVerfG aufgestellt hat.
2. Im Übrigen kann eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht auf eine Verletzung des § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG gestützt werden, sodass die Rüge einer "relevanten Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung" auch nicht zur Begründung eines Verfahrensmangels (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG) herangezogen werden kann.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 2-3
,
SGG § 128 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: LSG Sachsen 17.09.2015 L 7 AS 1271/12 , SG Chemnitz S 22 AS 2744/10 , LSG Sachsen 17.09.2015 L 7 AS 1272/12 , SG Chemnitz S 22 AS 2745/10
Die Verfahren B 14 AS 63/16 B und B 14 AS 64/16 B werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden. Das erstgenannte Aktenzeichen führt.
Die Beschwerden der Kläger gegen die Nichtzulassung der Revision in den Urteilen des Sächsischen Landessozialgerichts vom 17. September 2015 - L 7 AS 1271/12 und L 7 AS 1272/12 - werden als unzulässig verworfen.
Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: