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BSG, Urteil vom 23.05.2013 - 4 AS 67/11
Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Berücksichtigung von Einkommen; Zulässigkeit der Zusammenfassung mit einem Stiefvater in einer Bedarfsgemeinschaft
Das Gebot der Normenbestimmtheit und der Normenklarheit soll den Betroffenen ermöglichen, die Rechtslage anhand der gesetzlichen Regelungen zu erkennen und ihr Verhalten danach einzurichten. Es muss aber nicht von vornherein jeder Zweifel über den Inhalt der Regelungen ausgeschlossen sein; ausreichend ist es, wenn deren Inhalt mit den üblichen Auslegungsmethoden konkret erschlossen werden kann (hier zur Frage der Anwendbarkeit der zu einer Einkommensanrechnung führenden SGB II-Vorschriften). [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
EStG § 32 Abs. 6
,
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 3
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB II § 7 Abs. 3 Nr. 2
,
SGB II § 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchst. a
,
SGB II § 7 Abs. 3 Nr. 4
,
SGB II § 9 Abs. 2 S. 2
,
SGB II § 9 Abs. 5
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 16.02.2011 L 20 AS 21/09 , SG Gelsenkirchen 19.03.2009 S 22 AS 281/07
Die Revision der Klägerin gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 16. Februar 2011 wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander auch für das Revisionsverfahren außergerichtliche Kosten nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: