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BSG, Urteil vom 18.05.2006 - 4 RA 33/05
Bewertung israelischer Versicherungszeiten
Haben NS-verfolgte israelische Versicherte aufgrund des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über Soziale Sicherheit vor dem 1.1.1987 einen wirksamen Beitrag zur deutschen gesetzlichen Rentenversicherung entrichtet, so bestimmt sich der Geldwert des Stammrechts auf eine Rente nach dem jeweils höchsten von drei Vergleichswerten. Die ausschließliche Berücksichtigung der Rangstellenwerte für Ausfallzeiten nach dem Ende 1986 geltenden Recht, nicht aber für Beitragszeiten bei der Wertfeststellung im Rahmen der völkervertragsrechtlichen Bestandsgarantie verletzt weder das Gleichbehandlungsgebot noch das Eigentumsgrundrecht des Versicherten. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2007, 160
Normenkette:
AVG § 32a Abs. 3 S. 3
,
GG Art. 14 Abs. 1 S. 2 Art. 3 Abs. 1
,
RVO § 1255a Abs. 3 S. 3
,
SGB VI § 307 § 64 § 71 Abs. 1 § 72 Abs. 3 Nr. 1
,
SozSichAbk ISR Art. 20 Abs. 1 S. 1 Art. 20 Abs. 1 S. 3 Art. 22 Nr. 3
,
SozSichAbkISRÄndAbk ISR
,
SozSichAbkSchlProt ISR Nr. 7
Vorinstanzen: SG Berlin 29.06.2005 S 13 RA 5572/04

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