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BSG, Urteil vom 18.05.2006 - 4 RA 40/05
Voraussetzung für Anrechnungszeiten für Ausfalltage im Beitrittgebiet, Entscheidung der Widerspruchsstelle über Anspruch
1. Eine Widerspruchsstelle darf nicht an Stelle der Ausgangsbehörde des Leistungsträgers über ein erstmals im Widerspruchsverfahren geltend gemachtes Recht entscheiden.
2. Voraussetzung für die Feststellung eines Tatbestands von pauschalen Anrechnungszeiten für Ausfalltage nach § 252a Abs. 2 S. 1 SGB VI bei Krankheit, Schwangerschaft oder Mutterschaft ist die Vorlage eines durch die Erste Durchführungsbestimmung zur Verordnung zur Verbesserung der Arbeitskräftelenkung und Berufsberatung - Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung - vom 4.7.1962 eingeführten Ausweises für Arbeit und Sozialversicherung der DDR, in dem ausdrücklich Arbeitsausfalltage als Summe eingetragen sind. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
Rü-ErgG Art. 1 Nr. 12 Buchst. b
,
SGB VI § 149 Abs. 5 S. 1 § 252 § 252a Abs. 1 § 252a Abs. 2 S. 1 § 58
,
SGB X § 31 § 42 S. 1 § 62 Halbs. 2
,
SGG § 85 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Sachsen-Anhalt 31.08.2005 L 1 RA 54/03 , SG Halle 20.02.2003 S 6 RA 278/00

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