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BSG, Urteil vom 27.10.2009 - 2 U 16/08
Begründung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren, Verletzung der Grenzen der freien Beweiswürdigung durch das Berufungsgericht; inhaltliche Prüfung von Amts wegen durch das Revisionsgericht
Das Revisionsgericht hat keine rechtliche Veranlassung, das Bestehen und den Inhalt des vom LSG festgestellten Erfahrungssatzes ohne eine zulässig erhobene Verfahrens- oder Inhaltsrüge selbst von Amts wegen zu prüfen, wenn das LSG den Anforderungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Ermittlung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes Rechnung getragen hat und es bei der Feststellung des berufskrankheitstypischen Schadensbildes nicht von einem nicht offenkundig falschen medizinischen Erfahrungssatz ausgegangen ist. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BKV Anl. 1 Nr (2108)
,
BKV Anl. 1 Nr (2110)
,
SGB VII § 9 Abs. 1
,
SGG § 128 Abs. 1
,
SGG § 164 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 164 Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 20.02.2008 L 2 U 1270/06 , SG Konstanz 02.02.2006 S 6 U 789/05
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 20. Februar 2008 wird zurückgewiesen.
Kosten sind auch im Revisionsverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: