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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.04.2021 - 8 AL 1129/20
Anspruch auf Arbeitslosengeld Anforderungen an die Berücksichtigung von Entgelten aus einer zuvor als Grenzgängerin in der Schweiz besser entlohnten Tätigkeit
Bei der Berechnung der Höhe des Arbeitslosengeldes aus einer Beschäftigung in Deutschland kann eine zuvor in der Schweiz als Grenzgängerin ausgeübte besser entlohnte Tätigkeit nicht berücksichtigt werden, wenn hierzu der Bemessungsrahmen des § 150 Abs. 1 SGB III erweitert werden müsste; eine unbillige Härte nach Absatz 3 dieser Vorschrift liegt in einem solchen Fall nicht vor.
Normenkette:
SGB III § 24 Abs. 1
,
SGB III § 25 Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 137 Abs. 1
,
SGB III § 142 Abs. 1 S. 1
,
SGB III § 143 Abs. 1
,
SGB III § 150 Abs. 1 S. 1-2
,
SGB III § 150 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 und Nr. 3
,
SGB IV § 3 Abs. 1
, ,
SGB IV § 7 Abs. 1 S. 1
,
VO (EG) 883/2004 Art. 1 Buchst. t) und Buchst. u)
,
VO (EG) 883/2004 Art. 62 Abs. 1
,
VO (EG) 883/2004 Art. 62 Abs. 2
,
VO (EG) 883/2004 Art. 62 Abs. 3
,
VO (EG) 883/2004 Art. 65 Abs. 3
,
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
GG Art. 14 Abs. 1 S. 1
,
GG Art. 20 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Freiburg 21.03.2020 S 8 AL 2646/19
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 21.03.2020 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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