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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.04.2021 - 2 AS 913/20
Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an eine hinreichende Aussicht auf Erfolg der beabsichtigten Rechtsverfolgung in einem Rechtsstreit über die Voraussetzungen für den Eintritt einer Rücknahmefiktion nach § 102 Abs. 2 Satz 1 SGG Anforderungen an die Zustellung
Der zunächst nicht mitwirkende Empfänger einer Betreibensaufforderung kann den Lauf der zustellungsabhängigen Frist nicht dadurch neu beginnen lassen, dass er ein Empfangsbekenntnis nach zwischenzeitlich anderweitig rechtswirksam erfolgter Zustellung – hier mit Postzustellungsurkunde – unterzeichnet und sich damit zur Zustellung bekennt.
Normenkette:
SGG § 63 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 63 Abs. 2
,
SGG § 64 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 64 Abs. 3
,
SGG § 73a Abs. 1 S. 1
,
SGG § 92 Abs. 1 S. 4
,
SGG § 102 Abs. 2 S. 1-3
,
SGG § 105 Abs. 1 S. 3
,
SGG § 133
,
SGG § 197a Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 114 S. 1
,
ZPO § 174 Abs. 1
,
ZPO § 174 Abs. 4
,
ZPO § 178 Abs. 1 Nr. 1
,
ZPO § 180 S. 1
,
ZPO § 182
,
VwGO § 155 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Duisburg S 41 AS 917/20 WA
Tenor
Der Antrag der Kläger auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren wird abgelehnt.

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