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LSG Sachsen, Beschluss vom 05.03.2014 - 3 AS 1883/13
Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II; keine Verpflichtung des Leistungsträgers zur Protokollierung von Besprechungen; kein Anspruch des Arbeitsuchenden auf Vermittlungsaktivitäten
1. Es gibt im Sozialverwaltungsverfahren keine allgemeine Pflicht, ein Wortprotokoll zu führen. Wenn die Behörde aber ein Wortprotokoll erstellt, ist sie zu inhaltlicher Korrektheit und Vollständigkeit verpflichtet.
2. Es gibt keinen allgemeinen, einklagbaren Anspruch auf Vermittlungsaktivitäten des Jobcenters.
Normenkette:
SGB II § 14 S. 1
,
SGB II § 14 S. 2
,
SGB II § 14 S. 3
,
SGB X § 9 S. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
Vorinstanzen: SG Dresden 11.11.2013 S 10 AS 7170/13 ER
I. Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dresden vom 11. November 2013 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

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