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LSG Sachsen, Urteil vom 04.03.2014 - 1 KR 9/11
Sozialversicherungspflicht von Minderheitsgesellschaftern einer GmbH ohne Sperrminorität
Normenkette:
SGB IV § 28h Abs. 2 S. 1
,
SGB IV § 7 Abs. 1
,
SGB IV § 7a Abs. 1 S. 1 und S. 2
,
SGB IV § 7a Abs. 2
Vorinstanzen: SG Dresden 11.11.2010 S 16 KR 571/07
I. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 11. November 2010 geändert. Es wird festgestellt, dass die Klägerin in der Zeit vom 1. September 2007 bis 30. März 2010 der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung unterlag. Insoweit wird die Klage abgewiesen.
II. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.
III. Die Beklagte hat der Klägerin vier Fünftel ihrer außergerichtlichen Kosten beider Rechtszüge zu erstatten. IV. Die Revision wird nicht zugelassen.
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