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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 04.03.2021 - 8 SO 8/19
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig verpflichteten Jugendhilfeträgers gegen den vorrangig verpflichteten Sozialhilfeträger - Kinder- und Jugendhilfe - Hilfe zur Erziehung in einem Heim bzw Eingliederungshilfe für junge Volljährige mit seelischer Behinderung in einem Heim - Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft - Vorrang bei Vorliegen einer körperlichen oder geistigen Behinderung
Zum Anspruch eines Jugendhilfeträgers auf Kostenerstattung gegen den Träger der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII für die Unterbringung eines Kindes, bei dem eine schwere Traumatisierung während der laufenden Hilfen nach dem SGB VIII mit Folgen insbesondere für die intellektuelle Leistungsfähigkeit des Kindes bzw Jugendlichen nicht ausgeschlossen ist.
Normenkette:
§ 104 Abs 1 S 1 SGB I0
,
§ 27 SGB VIII vom 11.09.2012
,
§ 34 SGB VIII
,
§ 35a SGB VIII vom 11.09.2012
,
§ 41 SGB VIII vom 11.09.2012
,
§ 10 Abs 4 S 1 SGB 8 vom 11.09.2012
,
§ 10 Abs 4 S 2 SGB 8 vom 11.09.2012
,
§ 53 Abs 1 S 1 SGB 12
,
§ 53 Abs 1 S 2 SGB 12
,
§ 54 Abs 1 S 1 SGB 12 vom 27.12.2003
,
§ 55 SGB 9 vom 23.04.2004
Vorinstanzen: SG Magdeburg 23.01.2019 S 16 SO 192/15
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Magdeburg vom 23. Januar 2019 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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