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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31.03.2014 - 19 AS 404/14
Ablehnung einer Eingliederungsvereinbarung durch den Leistungsberechtigten und Erlass eines Eingliederungsverwaltungsakts Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung Prüfung des Eingliederungsverwaltungsakts (inhaltliche Regelungen, festgelegte Pflichten und Obliegenheiten des Antragstellers, abverlangte Bewerbungsbemühungen etc.)
Kommt eine Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 S. 6 SGB II durch die Verweigerung des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nicht zu Stande, ist der Leistungsträger befugt, die Regelungen zur Eingliederung durch Verwaltungsakt vorzunehmen. Ein derartiger Bescheid beeinträchtigt die Grundrechte des Leistungsberechtigten nicht.
Normenkette:
SGB II § 15 Abs. 1 S. 6
,
SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
SGB II § 10
Vorinstanzen: SG Duisburg 11.02.2014 S 35 AS 431/14 ER
Tenor
Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Duisburg vom 11.02.2014 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten. Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren wird abgelehnt.

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