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BSG, Beschluss vom 04.04.2006 - 12 RA 16/05
Darlegung der Klärungsbedürftigkeit bei behaupteten Verstößen gegen Verfassungsrecht im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde
Die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde darf sich nicht auf eine bloße Berufung auf Art. 3 Abs. 1 GG beschränken, sondern muss unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BVerfG und des BSG darlegen, woraus sich im konkreten Fall die Verfassungswidrigkeit ergibt. Hierzu ist insbesondere der Bedeutungsgehalt der in Frage stehenden einfachgesetzlichen Normen aufzuzeigen, die Sachgründe ihrer jeweiligen Ausgestaltung zu erörtern und eine vor Art. 3 Abs. 1 GG nicht mehr zu rechtfertigende Ungleichbehandlung darzulegen, der gerade dadurch Rechnung zu tragen ist, dass auch bei Lehrern die Versicherungspflicht entfällt, wenn sie für mehrere Auftraggeber tätig sind. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB VI § 2 S. 1 Nr. 1 § 2 S. 1 Nr. 9
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1 § 160a Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 19.10.2005 L 4 RA 136/04 , SG Speyer 08.09.2004 L 14 RA 302/03

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