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BSG, Urteil vom 28.03.2007 - 6 KA 10/06
Aufhebung fehlerhafter Urteile, Honorarverteilung bei Fallzahlerhöhung unterdurchschnittlich abrechnender Zahnarztpraxen
1. Solange trotz der Fehler in einem Urteil noch eine Auseinandersetzung mit dem Kern seines Vorbringens erkennbar sowie die Argumentation noch nachvollziehbar und verständlich ist, kann es nicht als fehlerhaft aufgehoben werden.
2. Unterdurchschnittlich abrechnende Zahnarztpraxen dürfen im Rahmen der Honorarverteilung ihren Umsatz durch Erhöhungen der Zahl ihrer Patienten bis zum durchschnittlichen Budgetvolumen steigern, wobei dieses anhand des Medians und nicht nach dem arithmetischen Mittel errechnet wird. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 12 Abs. 1 Art. 3 Abs. 1
,
SGB V § 85 Abs. 4 S. 3
,
SGG § 202
,
ZPO § 547 Nr. 6
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 02.11.2005 L 11 KA 14/01 , SG Bremen 14.02.2001 S 24 KA 67/00

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