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BSG, Beschluss vom 14.11.2013 - 9 SB 84/12 B
Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Fürsorgepflicht des Gerichts gegenüber dem prozessunfähigen Beteiligten - besonderer Vertreter - Unwirksamkeit der Prozesshandlungen des Prozessunfähigen wegen Nichtgenehmigung - Vertreterpflichten - Wohl des Betreuten - Nachteil - gerichtliche Überprüfung
Ein Gericht hat grundsätzlich darauf zu achten, ob sich die prozessualen Handlungen eines für einen prozessunfähigen Beteiligten bestellten besonderen Vertreters im Rahmen der diesem obliegenden Pflichten gehalten haben.
Fundstellen: NJW 2014, 1039
Normenkette:
SGG § 72 Abs. 1
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 160a Abs. 5
,
SGB X § 15 Abs. 1 Nr. 4
,
SGB X § 15 Abs. 4
, ,
GG Art. 19 Abs. 4
,
GG Art. 103 Abs. 1
,
UNBehRÜbk Art. 12 Abs. 3
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 26.09.2012 L 10 SB 288/12 , SG Köln 18.04.2012 S 10 SB 598/11
Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 26. September 2012 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: