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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.02.2010 - 11 KR 4761/09
Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine Brustverkleinerungsoperation; Mammahyperplasie keine Krankheit im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung
1. Hat eine Versicherte vor der Entscheidung der Krankenkasse mit einer Klinik bereits einen schriftlichen Behandlungsvertrag geschlossen, so ist die Entscheidung der Krankenkasse, die Kosten für eine Operation (hier: Brustverkleinerung) nicht zu übernehmen, nicht kausal für die der Versicherten durch die Operation entstandenen Kosten.
2. Nicht zu den Krankheiten im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung zählt eine Mammahyperplasie. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB V § 13 Abs. 3
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Freiburg 29.09.2009 S 11 KR 3279/09
Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Freiburg vom 29. September 2009 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten des Berufungsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: