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LSG Bayern, Beschluss vom 23.02.2010 - 13 R 907/09
Statthaftigkeit der Beschwerde gegen eine abgelehnte Tatbestandsberichtigung im sozialgerichtlichen Verfahren
Das Gericht entscheidet über eine Tatbestandsberichtigung ohne Beweisaufnahme durch Beschluss. Eine Beschwerde gegen diesen Beschluss ist nicht statthaft, da nach § 139 Abs. 2 S. 2 SGG der Beschluss unanfechtbar ist. Dabei ist eine fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung unschädlich. Sie eröffnet kein Rechtsmittel, das gesetzlich ausgeschlossen ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 139 Abs. 1
,
SGG § 139 Abs. 2 S. 1
,
SGG § 139 Abs. 2 S. 2
,
SGG § 140
,
SGG § 172 Abs. 1
Vorinstanzen: SG München 17.09.2009 S 27 R 844/09
Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts München vom 17. September 2009 wird als unzulässig verworfen.

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