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LSG Bayern, Urteil vom 08.02.2017 - 12 KA 132/14
Kassenarztvergütung Auszahlung einbehaltener Gesamtvergütungsanteile Vertrag über integrierte Versorgung
Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts müssen Behandlungsleistungen, die im Rahmen der integrierten Versorgung erbracht werden, solche der Regelversorgung in der vertragsärztlichen oder in der stationären Versorgung zumindest überwiegend ersetzen.
Normenkette: ,
SGB V § 140d Abs. 1 S. 8
Vorinstanzen: SG München 04.06.2014 S 21 KA 1240/10
Tenor
I.
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts München vom 04.06.2014 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass Prozesszinsen lediglich in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen sind.
II.
Die Beklagte trägt 9/10 und die Klägerin 1/10 der Kosten des Rechtsstreits.
III.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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