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LSG Sachsen, Beschluss vom 18.02.2019 - 1 KA 11/18
Zulässigkeit der Heranziehung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst Kein Anspruch auf Beibehaltung der bisherigen Organisationsform des Bereitschaftsdienstes
Eine Fachärztin für Allgemeinmedizin kann eine Beibehaltung der bisherigen Organisationsform des Bereitschaftsdienstes von Gesetzes beanspruchen, wenn die Neuordnung des Notdienstes sie generell oder etwa im Verhältnis zu anderen zugelassenen Vertragsärzten übermäßig belastet oder ein willkürlicher oder unverhältnismäßiger Eingriff in ihre verfassungsrechtlich garantierte Berufsausübungsfreiheit vorliegt.
Normenkette:
SGB V § 75 Abs. 1b S. 1-2
,
SGB V § 81 Abs. 1 S. 1 Nr. 10
,
GG Art. 12 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Dresden 17.07.2018 S 18 KA 112/18 ER
I. Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dresden vom 17. Juli 2018 wird zurückgewiesen.
II. Die Antragstellerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
III. Der Streitwert wird auch für das Beschwerdeverfahren auf 2.500,00 EUR festgesetzt.

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