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BayObLG, Beschluss vom 07.09.2004 - 1Z BR 70/04
Aufwendungsersatz des früheren Vermögensvormunds bei Abklärung einer Erbschaftsannahme
»1. Das Festsetzungsverfahren nach § 56g FGG ist auch für gegen den Mündel gerichtete Aufwendungsersatzansprüche des früheren Vermögensvormunds eröffnet, der die Beträge nicht mehr unmittelbar dem Mündelvermögen entnehmen kann.
2. Zu den Aufgaben eines Vermögensvormunds kann die Prüfung der Frage gehören, ob eine Erbschaft des Mündels angenommen oder wegen Überschuldung des Nachlasses ausgeschlagen werden soll; hierfür getätigte Aufwendungen sind grundsätzlich erstattungsfähig.«
Fundstellen: BayObLGReport 2005, 37, FamRZ 2005, 393
Normenkette:
BGB § 1835 Abs. 1 Satz 1 § 1836c Nr. 2
,
BSHG § 88 Abs. 3 Satz 1
,
FGG § 30 Abs. 1 Satz 3 § 56g Abs. 1 Nr. 1, Abs. 5
,
ZPO § 526
Vorinstanzen: LG Landshut 25.11.2003 60 T 2805/03 , AG Freising - Zweigstelle Moosburg a.d. Isar - VII 1024/02

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