Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
BSG, Urteil vom 07.10.2004 - 13 RJ 2/04
Erstattung von Geldleistungen nach dem Tod des Rentenberechtigten
1. Es handelt sich bei dem Anspruch auf Erstattung von Geldleistungen nach § 118 Abs. 4 S. 1 SGB VI in der bis zum 28.6.2002 geltenden Fassung um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit in Angelegenheiten der Sozialversicherung iS. des § 51 Abs. 1 SGG.
2. Ein Rechtsschutzbedürfnis für eine Leistungsklage, mit der der Rentenversicherungsträger einen Erstattungsanspruch gegen denjenigen geltend macht, der die Geldleistung als Ergebnis einer wirksamen Verfügung zu Lasten des Kontos des verstorbenen Rentenbeziehers in Empfang genommen hat, besteht nur und erst dann, wenn feststeht, dass ein Erstattungsanspruch in der entsprechenden Höhe gegen das Geldinstitut nicht mit Erfolg geltend gemacht werden kann. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB VI § 118 Abs. 3 S. 2 § 118 Abs. 3 S. 3 § 118 Abs. 3 S. 4 § 118 Abs. 4 S. 1 Alt 1 § 118 Abs. 4
,
SGG § 51 Abs. 1 § 54 Abs. 5
Vorinstanzen: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - L 8 RJ 15/03 - 15.10.2003 , SG Düsseldorf 09.12.2002 S 15 (9) RJ 94/01

Entscheidungstext anzeigen: