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BSG, Beschluss vom 05.02.2009 - 13 RS 85/08
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör; Fristverlängerung
Ein zur Fristverlängerung vorgetragener erheblicher Grund führt regelmäßig zur völligen Reduzierung des Ermessens, mit der Folge, dass dem Verlängerungsgesuch stattgegeben werden muss, wenn sonst das rechtliche Gehör verletzt wäre. Dabei muss der vorgetragene erhebliche Grund glaubhaft sein. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 103 Abs. 1
,
SGG § 118 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 153 Abs. 4 S. 1
,
SGG § 153 Abs. 4 S. 2
,
SGG § 154 Abs. 4
,
SGG § 160a Abs. 5
,
SGG § 202
,
SGG § 62
,
SGG § 65
,
ZPO § 224 Abs. 2
,
ZPO § 373
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 18.09.2008 L 3 R 1234/06 , SG Frankfurt/Oder 27.04.2006 S 1 R 168/05
Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 18. September 2008 aufgehoben.
Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: