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BSG, Beschluss vom 24.02.2011 - 14 AS 143/10
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels
Eine Nichtzulassungsbeschwerde ist u.a. begründet, wenn ein Verfahrensfehler geltend gemacht wird und vorliegt, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann. Diese Voraussetzungen sind erfüllt, wenn die angefochtene Entscheidung des LSG unter Verletzung des § 158 SGG ergangen ist und das Ergehen eines Prozessurteils, hier die Verwerfung der Berufung der Kläger als unzulässig, statt des eigentlich angezeigten Sachurteils ein Verfahrensmangel im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG ist. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 11 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 11 Abs. 2
,
SGB II § 20
,
SGB II § 26
,
SGG § 144 Abs. 1
,
SGG § 158 S. 1 Alt. 1
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 160a Abs. 5
Vorinstanzen: LSG Thüringen 17.08.2010 L 9 AS 837/09 , SG Meiningen 10.08.2009 S 21 AS 959/08
Auf die Beschwerde der Kläger wird der Beschluss des Thüringer Landessozialgerichts vom 17. August 2010 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: