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BSG, Urteil vom 27.02.2008 - 14 AS 23/07
Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Beschränkung des Klagegegenstands und Berechnung des befristeten Zuschlags nach Arbeitslosengeldbezug
1. Der Klagegegenstand kann auf die Regelleistung sowie den Zuschlag nach § 24 SGB II wirksam beschränkt. Dabei ist die Bewilligung des Zuschlags gem § 24 SGB II jedoch keine von der Gewährung der übrigen Leistungen der Grundsicherung abtrennbare Verfügung und entfaltet daher auch keine eigene Bindungswirkung.
2. Das Arbeitslosengeld nach SGB III des Einzelnen ist für die Berechnung des Zuschlags nach § 24 SGB II das allen Mitgliedern der Bedarfsgemeinschaft erstmals nach dem Ende des Bezugs des Arbeitslosengeldes zu zahlende Arbeitslosengeld II nach § 19 SGB II gegenüberzustellen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB II § 19 § 22 Abs. 1 S. 1 § 24 Abs. 1 § 24 Abs. 1 Nr. 2 § 24 Abs. 2 Nr. 2 § 28 § 7 Abs. 3 Nr. 3 lit. b §§ 19 ff.
,
SGG § 95
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 24.05.2007 L 7 AS 2716/06 , SG Freiburg 24.04.2006 S 8 AS 2460/05

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