BSG, Beschluss vom 02.12.2014 - 4 AS 306/14
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 05.11.2014 L 13 AS 264/14 B ER , SG Stade S 20 AS 166/14 ER
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 5. November 2014
- L 13 AS 264/14 B ER - wird als unzulässig verworfen.
Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.
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Gründe:
Die Antragstellerin begehrt Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes. Das SG Stade hat ihren Antrag auf Erlass einer entsprechenden einstweiligen Anordnung
abgelehnt (Beschluss vom 1.9.2014). Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat das LSG Niedersachsen-Bremen zurückgewiesen (Beschluss
vom 5.11.2014). Gegen diesen Beschluss hat die Antragstellerin mit einem von ihr selbst verfassten Schreiben vom 8.11.2014
ausdrücklich Beschwerde eingelegt.
Die Beschwerde der Antragstellerin ist unzulässig. Der Beschluss des LSG vom 5.11.2014 ist, worauf das LSG in der Entscheidung
zutreffend hingewiesen hat, gemäß §
177 SGG nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar.
Die Verwerfung des Rechtsmittels der Antragstellerin erfolgt ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter in entsprechender
Anwendung des §
169 SGG.
Die Kostenentscheidung beruht auf entsprechender Anwendung des §
193 Abs
1 SGG.