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BSG, Urteil vom 28.03.2013 - 4 AS 47/12
Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; höhere Leistungen nach dem sog. "Meistbegünstigungsprinzip"; Mehrbedarf für Kosten des Warmwasserverbrauchs
Vor dem Hintergrund des mit Wirkung zum 1.1.2011 erst durch das Gesetz zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.3.2011 eingeführten Mehrbedarfs bei dezentraler Warmwasserversorgung nach § 21 Abs. 7 SGB II bestand grundsätzlich eine Hinweis-, Aufklärungs- und Informationspflicht des Beklagten über diese neue Mehrbedarfsleistung. Allein aus fehlenden Angaben hierzu ist daher ein Rückschluss nicht möglich, dass ein Bedarf bei dezentraler Warmwasserversorgung nicht besteht. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 1 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 1
,
RBEG § 10
,
RBEG § 3
, ,
SGB II § 20 Abs. 1
,
SGB II § 20 Abs. 2 S. 1
,
SGB II § 21 Abs. 7 S. 1
,
SGB II § 21 Abs. 7
Vorinstanzen: SG Duisburg 20.03.2012 S 17 AS 2049/11
Auf die Sprungrevision der Klägerin wird das Urteil des Sozialgerichts Duisburg vom 20. März 2012 aufgehoben und der Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: