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BSG, Urteil vom 23.08.2005 - 4 RA 52/04
Darlegungen in der Revisionsbegründung, Besitzschutzregelung des § 4 Abs. 4 AAÜG
1. Die Revisionsbegründung muss sorgfältig sowie nach Umfang und Zweck zweifelsfrei darlegen, weshalb die Vorinstanz eine Vorschrift des materiellen Rechts nicht oder nicht richtig angewandt hat. Neben der notwendigen Angabe der verletzten Norm ist darzulegen, dass und weshalb die Rechtsansicht der Vorinstanz nicht geteilt wird.
2. Als Anwendungsvoraussetzung des § 4 Abs. 4 AAÜG ist stets vorab zu prüfen, ob nach den leistungsrechtlichen Bestimmungen des Versorgungssystems der Versorgungsfall bis zum Ablauf des 30.6.1995 eingetreten wäre, also die Versorgungsanwartschaft innerhalb dieses Zeitraums zu einem Vollrecht auf Versorgung erstarkt wäre. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AAÜG § 4 Abs. 4 S. 1 § 4 Abs. 4 S. 2, Anl 1 Nr. 4
,
AVwuaIV § 8 Buchst. a
,
EinigVtr Anlage II Kap VIII H III Nr. 9 Buchst. b S. 5
, ,
SGB X § 44 Abs. 1 § 44 Abs. 2
,
SGG § 164 Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: LSG Berlin 23.08.2004 L 1 RA 1/03 , SG Berlin 11.11.2002 S 7 RA 3595/02

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