Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom
13. Mai 2015 wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.
Gründe:
Die Klägerin hat mit einem selbst unterzeichneten Schreiben vom 5.6.2015 (beim BSG eingegangen am 5.6.2015) gegen die Nichtzulassung der Revision in dem ihr am 20.5.2015 zugestellten Urteil des LSG Baden-Württemberg
vom 13.5.2015 Beschwerde eingelegt. Mit einem am 30.6.2015 eingegangenen weiteren Schreiben hat sie außerdem medizinische
Befunde übersandt.
Die Beschwerde der Klägerin ist unzulässig, weil sie nicht formgerecht eingelegt worden ist. Die Klägerin konnte, worauf sie
in der Rechtsmittelbelehrung des angefochtenen Urteils ausdrücklich hingewiesen worden ist, die Beschwerde wirksam nur durch
zugelassene Prozessbevollmächtigte einlegen lassen (§
73 Abs
4 SGG). Auf die genaue Beachtung der Rechtsmittelbelehrung der angefochtenen Entscheidung ist die Klägerin zudem in der Eingangsbestätigung
der Geschäftsstelle des BSG vom 8.6.2015 besonders hingewiesen worden.
Die Beschwerde ist somit ohne Zuziehung der ehrenamtlichen Richter zu verwerfen (§
160a Abs
4 S 1 Halbs 2, §
169 SGG).
Die Kostenentscheidung beruht auf der entsprechenden Anwendung des §
193 SGG.