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BSG, Urteil vom 29.01.2014 - 5 R 36/12
Erstattungsanspruch auf eine Nachzahlung aus der gesetzlichen Rentenversicherung; Vorrangigkeit eines Leistungsanspruchs gegenüber einem Zahlungsanspruch auf Rente aus abgetretenem Recht
Die Tarifvertragsparteien sind nicht befugt, in Tarifverträgen sozialrechtliche Ansprüche auf laufende Geldleistungen zu übertragen und damit die Rechtszuständigkeit der Forderung zu ändern.
Normenkette:
BGB § 133
,
BGB § 157
,
BGB § 398
,
BGB § 611
,
GG Art. 9 Abs. 3
,
SGB I § 53 Abs. 2
,
SGB I § 53 Abs. 3
,
SGB X § 103
,
SGB X § 107 Abs. 1
,
SGB X § 53 Abs. 1 S. 1
,
SGG § 54 Abs. 5
,
TVG § 1 Abs. 1 Halbs. 2
,
TVG § 3 Abs. 1
,
TVG § 4 Abs. 1 S. 1
,
TVG § 5
,
ZPO § 850c
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 08.05.2012 L 18 R 334/11 , SG Köln 16.11.2010 S 34 (30) R 60/08
Die Revision wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens auch in der Revisionsinstanz. Sie trägt außerdem die Kosten der Beigeladenen zu 1. im ersten und dritten Rechtszug. Im Übrigen tragen die Beigeladenen ihre Kosten selbst.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 3743,97 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: