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BSG, Urteil vom 31.10.2007 - AS 7/07
Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Verfassungsmäßigkeit der Akzessorietät des befristeten Zuschlags, Aufteilung der Unterkunftskosten bei Familienmitgliedern, Einkommenszurechnung beim Kindergeld für volljährige Kinder
1. Allein durch den Anspruch auf den befristeten Zuschlag nach § 24 SGB II kann kein Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II begründet werden. Darin liegt keine Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG.
2. Wird eine Wohnung durch mehrere Familienmitglieder gemeinsam genutzt, so ist in aller Regel eine an der unterschiedlichen Intensität der Nutzung ausgerichtete Aufteilung der Aufwendungen für diese Wohnung nicht zulässig.
3. Das Kindergeld für volljährige, im Haushalt lebende Kinder ist dem Kindergeldberechtigten als Einkommen zuzurechnen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FamRZ 2008, 688
Normenkette:
AlgIIV § 1 Nr. 8
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB II § 11 Abs. 1 S. 1, 3 § 19 § 19 S. 1 Nr. 1, 2 § 22 Abs. 1 S. 1 § 24 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 § 7 Abs. 3 Nr. 4 § 9 §§ 19 ff.
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 12.12.2006 L 14 AS 33/06 , SG Berlin S 37 AS 2019/05

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