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BSG, Beschluss vom 15.12.2011 - 10 EG 15/10
Vorlagebeschluss an das BVerfG; Anspruch auf Elterngeld; Leistungsausschluss für nicht freizügigkeitsberechtigte Ausländer
Ist § 1 Abs. 7 Nr. 2 Buchst. d BEEG in der Fassung des Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union vom 19.8.2007 insoweit mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar, als danach Ausländer, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 104a AufenthG 2004 erteilt ist, keinen Anspruch auf Elterngeld haben? [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FuR 2012, 644
Normenkette:
AufenthG (2004) § 104a
,
BEEG § 1 Abs. 7 Nr. 2 Buchst. d in der Fassung vom 19.08.2007
,
BEEG § 1 Abs. 7 Nr. 2 Buchst. d
,
GG Art. 100 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz L 5 EG 3/10 , SG Koblenz S 10 EG 3/09
Das Verfahren wird ausgesetzt und eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu folgender Frage eingeholt:
Ist § 1 Abs 7 Nr 2 Buchst d Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz vom 5. Dezember 2006 (BGBl I 2748) in der Fassung des Gesetzes zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union vom 19. August 2007 (BGBl I 1970) insoweit mit Art 3 Abs 1 Grundgesetz vereinbar, als danach Ausländer, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 104a Aufenthaltsgesetz erteilt ist, keinen Anspruch auf Elterngeld haben?

Entscheidungstext anzeigen: