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BSG, Urteil vom 23.09.2004 - 10 EG 2/04
Anspruch auf Erziehungsgeldanspruch für Ausländer
1. Ausländern, die für ihren Aufenthalt in Deutschland keiner ausländerrechtlichen Genehmigung bedürfen, wird durch das BErzGG nicht allgemein einen Anspruch auf Erziehungsgeld versagt.
2. Trotz des Fehlens einer Aufenthaltserlaubnis oder -berechtigung können Mitglieder des dienstlichen Hauspersonals einer ausländischen Mission, die in einem Dauerarbeitsverhältnis stehen, und deren Familienangehörige Anspruch auf Erziehungsgeld haben, wenn sie vom Auswärtigen Amt als ständig ansässig eingestuft werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: BSGE 93, 189
Normenkette:
AuslG (1990) § 3 Abs. 1 S. 1 § 3 Abs. 1 S. 2
,
AuslG1990DV § 3 Abs. 1 Nr. 3
,
BErzGG § 1 Abs. 1a
,
EStG § 62
Vorinstanzen: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - L 13 EG 15/02 - 24.10.2003 , SG Köln 10.12.2001 S 23 EG 11/00

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