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BSG, Urteil vom 30.08.2007 - 10 EG 6/06
Einkommensprognose beim Anspruch auf Erziehungsgeld
Wenn eine gesetzlich geforderte Prognose auf sorgfältig ermittelten Tatsachen gründet und nachvollziehbar ist, weil sie insbesondere nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstößt, so ist sie fehlerfrei und verbindlich. Dabei führt eine geringfügige Abweichung des prognostizierten vom tatsächlich erzielten Einkommen nicht deshalb zu einem Härtefall, weil eine zuvor überschrittene anspruchsausschließende Einkommensgrenze nunmehr knapp eingehalten wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FamRZ 2008, 145, NJW 2008, 1903
Normenkette:
BErzGG § 5 Abs. 2 S. 1 § 6 Abs. 2 S. 1, Abs. 7
,
SGB I § 60
Vorinstanzen: LSG Bayern 06.04.2006 L 9 EG 24/02 , SG München 21.06.2002 S 29 EG 40/00

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