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BSG, Urteil vom 23.01.2008 - 10 EG 6/07
Versäumung der Antragsfrist auf Erziehungsgeld; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
1. Auch dem, der es unverschuldet versäumt, rechtzeitig Erziehungsgeld zu beantragen, wird Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt. Dabei ist dem Säumigen bei der Prüfung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch das Verschulden seines funktionalen Vertreters zuzurechnen.
2. Für einen Rechtsunkundigen ist eine als Jurist ausgebildete und berufstätige Auskunftsperson regelmäßig als kompetent zur Beantwortung von Rechtsfragen anzusehen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NJ 2008, 381, NZS 2009, 175
Normenkette:
BErzGG § 4 Abs. 2 S. 3
,
SGB X § 27 Abs. 1 S. 1 § 27 Abs. 1 S. 2 § 27 Abs. 5
Vorinstanzen: LSG Sachsen 01.03.2007 L 3 EG 4/05 , SG Dresden 25.04.2005 S 1 EG 8/02

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