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BSG, Urteil vom 19.01.2005 - 11a/11 AL 11/04
Erlöschen des Arbeitslosengeldanspruchs, Beratungspflicht der Bundesagentur für Arbeit
1. Die Verfallsregelung des § 125 Abs. 2 AFG hat eine Ausschlussfrist zum Inhalt, die ohne Hemmungs- oder Unterbrechungsmöglichkeit kalendermäßig abläuft.
2. Die Bundesagentur für Arbeit keine allgemeine Verpflichtung, den Arbeitslosen auf die Möglichkeit des Anspruchsverlustes nach § 147 Abs. 2 SGB III hinzuweisen. Voraussetzung für eine Beratungspflicht ist ein nach den Umständen des Einzelfalles bestehender besonderer Anlass. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AFG § 125 Abs. 2
,
GG Art. 6 Abs. 1 Art. 6 Abs. 4
,
SGB I § 14
,
SGB III § 147 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 04.12.2003 L 8 AL 57/03 , SG Aurich 15.01.2003 S 5 AL 32/01

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