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BSG, Urteil vom 06.12.2012 - 11 AL 15/11
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Eingliederungsvereinbarung; Restförderung einer begonnenen Weiterbildungsmaßnahme
Während einer bewilligten Weiterbildungsmaßnahme kann der Leistungsträger aufgrund einer Rechtsänderung eine Eingliederungsvereinbarung nach den Vorschriften über den öffentlich-rechtlichen Vertrag wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage nur kündigen, wenn ihm ein Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls nicht zuzumuten ist.
Fundstellen: NJW 2013, 8, NZA-RR 2013, 434
Normenkette:
BGB §§ 145ff
,
SGB X § 59 Abs. 1 S. 1
,
SGB X § 59 Abs. 1 S. 2
,
SGB X § 61 S. 2
,
SGB X §§ 53ff
,
SGB II § 15
,
SGB II § 16 Abs. 1
,
SGB II § 16 Abs. 4
,
SGB II § 16g
,
SGB II § 40 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 66 Abs. 1
,
SGB II § 7 Abs. 3 Nr. 2
,
SGB III § 422 Abs. 1
,
SGB III §§ 77ff
Vorinstanzen: LSG Chemnitz 26.05.2011 L 3 AL 120/09 , SG Dresden 06.05.2009 S 31 AL 246/07
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 26. Mai 2011 aufgehoben und die Berufung des Beigeladenen gegen das Urteil des Sozialgerichts Dresden vom 6. Mai 2009 zurückgewiesen.
Der Beigeladene hat dem Kläger die außergerichtlichen Kosten des Rechtsstreits zu erstatten.
Im Übrigen sind Kosten nicht zu erstatten.

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