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BSG, Urteil vom 06.08.2014 - 11 AL 2/13
Ersatzanspruch für rechtswidrig erhaltene Leistungen nach dem SGB II; Erstattungspflicht des Leistungsberechtigten für rechtswidrig erhaltene Leistungen für die Lebensgefährtin und deren Kind
Einen Grundsicherungsberechtigten trifft keine Erstattungspflicht (§ 34a SGB 2 in der bis zum 31.3.2011 geltenden Fassung), soweit rechtswidrig erhaltene Leistungen seine mit ihm in einem Haushalt lebende Lebensgefährtin und deren Tochter, deren Vater er nicht ist, betreffen.
Fundstellen: BSGE 116, 267, FamRZ 2014, 2004
Normenkette:
GG Art. 14 Abs. 1
,
GG Art. 6 Abs. 1
,
SGB X § 104 Abs. 1
,
SGB X § 107 Abs. 1
,
SGB II § 34a
,
SGB II § 34b
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 29.11.2012 L 16 AL 329/11 , SG Detmold 29.09.2011 S 3 AL 527/10
Die Revisionen der Beklagten und des Beigeladenen gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 29. November 2012 werden zurückgewiesen.
Die Beklagte und der Beigeladene haben jeweils zur Hälfte dem Kläger auch die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Revisionsverfahrens zu erstatten.

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