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BSG, Beschluss vom 28.11.2017 - 12 KR 22/17 B
Nichtzulassungsbeschwerde Verfahrensrüge Verletzung rechtlichen Gehörs Unbeachteter Beweisantrag
1. Bei der schlüssigen Darlegung des Verfahrensmangels der Verletzung des § 103 SGG ist zu beachten, dass ein Verfahrensmangel - im Hinblick auf die anderen Beschränkungen des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG für Rügen von Verfahrensmängeln - auch nicht auf eine Verletzung des Grundsatzes freier Beweiswürdigung gestützt werden kann.
2. Maßstab dafür, ob sich die Vorinstanz zu weiterer Beweiserhebung gedrängt fühlen musste, ist dessen im Berufungsurteil zugrundegelegte Rechtsauffassung, also dessen (eigener) sachlich-rechtlicher Standpunkt.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3
,
SGG § 103
,
SGG § 128 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: LSG Hamburg 26.01.2017 L 1 KR 51/15 , SG Hamburg 07.05.2015 S 2 KR 1043/10
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 26. Januar 2017 wird als unzulässig verworfen.
Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

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