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BSG, Urteil vom 13.11.2012 - 2 U 19/11
Anspruch auf Hinterbliebenenleistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung bei alkoholbedingter absoluter Fahruntüchtigkeit
1. Die Verrichtung einer versicherten Tätigkeit ist rechtlich wesentlich iS der Theorie der wesentlichen Bedingung, wenn sich mit dem dadurch objektiv verursachten Schaden eine Gefahr verwirklicht hat, gegen die der jeweils erfüllte Versicherungstatbestand schützen soll.
2. Die Wegeunfallversicherung schützt nicht gegen Gefahren, die sich erst und allein aus einem Alkoholkonsum ergeben.
Fundstellen: DB 2013, 8, NJW 2013, 10, NZA 2013, 890
Normenkette:
SGB VII § 63 Abs. 1 S. 1 Nr 3
, ,
Vorinstanzen: LSG Hessen 13.05.2011 L 9 U 154/09 , SG Marburg 25.05.2009 S 3 U 37/08
Die Revisionen der Kläger gegen das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts vom 13. Mai 2011 werden zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.

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