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BSG, Urteil vom 21.06.2012 - 3 KS 1/11
Versicherungspflicht einer diplomierten Modedesignerin in der Künstlersozialversicherung
Eine diplomierte Modedesignerin, die gemeinsam mit einem Geschäftspartner in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ein Modeatelier betreibt, in dem Modekleidung nach eigenen Entwürfen hergestellt und verkauft wird, ist auch dann nicht bildende Künstlerin im Sinne des Künstlersozialversicherungsrechts, wenn sie gesellschaftsintern allein für das Modedesign zuständig ist (Ergänzung zu BSG vom 10.3.2011 - B 3 KS 4/10 R = SozR 4-5425 § 2 Nr 19).
Fundstellen: DStR 2012, 2089, DStR 2013, 418, NJW 2013, 813, ZUM 2013, 516
Normenkette:
BGB § 705
,
KSVG § 1
,
KSVG § 2 S. 1
Vorinstanzen: LSG Sachsen-Anhalt 27.01.2011 L 1 R 226/07 , SG Halle 07.05.2007 S 13 RA 322/04
Auf die Revision der Beklagten werden die Urteile des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 27. Januar 2011 und des Sozialgerichts Halle vom 7. Mai 2007 geändert und die Klage insgesamt abgewiesen.
Die Revision der Klägerin wird zurückgewiesen.
Kosten sind in allen Rechtszügen nicht zu erstatten.

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