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BSG, Urteil vom 08.09.2004 - 6 KA 14/03
Vergütung des Vertragsarztes bei ambulant durchgeführten Operationen, Vergütungsanspruch auf bereicherungsrechtlicher Grundlage
1. Operationen sind nicht der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung zuzurechnen, wenn Vertragsärzte nach von ihnen in ihrer vertragsärztlichen Praxis durchgeführten Operationen ihre Patienten veranlassen, einen stationären Aufenthalt in einer Klinik zu nehmen.
2. Für Leistungen, die der Vertragsarzt nicht gemäß den Bestimmungen des Vertragsarztrechts erbracht hat, steht ihm auch kein Vergütungsanspruch auf bereicherungsrechtlicher Grundlage zu. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 812
,
SGB V § 39 Abs. 1 S. 1 § 115b
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 04.12.2002 L 5 KA 1991/00 , SG Karlsruhe 01.03.2000 S 1 KA 3544/99

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