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BSG, Urteil vom 20.10.2004 - 6 KA 26/03
Honorarverteilung bei Vertragsärzten, Bemessung
1. Die Honorarverteilung kann für zugelassene und ermächtigte Ärzte und Institutionen unterschiedlich geregelt werden.
2. Voraussetzung für einen aus Art. 12 Abs. 1 GG abgeleiteten Anspruch auf ein höheres Honorar ist, dass die vertragsärztliche Versorgung in einem Teilbereich mangels ausreichender finanzieller Anreize für vertragsärztliche Tätigkeiten gefährdet ist.
3. Die Scan- und Sequenzzahlbegrenzungen bei CT- und MRT-Untersuchungen stellen ebenso wie das "Epikutan-Test-Teilbudget" "kleine Budgets" dar, die von der Gestaltungsfreiheit des EBM-Ä-Normgebers gedeckt sind und deren Bemessung nicht allein unter fachmedizinischen Aspekten beurteilt werden kann. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 S. 2
,
SGB V § 72 Abs. 2 § 85 Abs. 3 § 85 Abs. 4 S. 1 § 85 Abs. 4 S. 2 § 85 Abs. 4 S. 3 § 120 Abs. 1 S. 1 § 120 Abs. 3 S. 2
Vorinstanzen: LSG Schleswig-Holstein 05.03.2003 L 6 KA 25/02 , SG Kiel 10.04.2002 S 15 KA 410/00

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