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BSG, Urteil vom 07.02.2007 - 6 KA 33/05
Rechtsschutzbedürfnis eines Vertragsarztes für Verpflichtungsklage, Vergütung von Zuschlägen für farbcodierte Durchführung von Duplex-Sonographien
1. Bei einem Rechtsstreit über Honorarabrechnungen ergibt sich ein Rechtsschutzbedürfnis eines Vertragsarztes für eine Verpflichtungsklage aus der Absicherung gegen Honorarabsenkungen auf Grund anderweitiger Honorarkorrekturen bei einem Klageerfolg und führt zu einer Klarstellung, wie in den nachfolgenden Quartalen richtigerweise abzurechnen ist.
2. Es ist sachgerecht, den Zuschlag nach Nr. 689 EBM-Ä jeweils sowohl für die Leistung nach Nr. 668 EBM-Ä (Arterien) als auch für die Leistung nach Nr. 686 EBM-Ä (Körperstamm) - also insgesamt zweimal - zuzuerkennen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BMV-Ä § 45 Abs. 2 S. 1
,
EBM-Ä Nr. 668, Nr. 686, Nr. 687, Nr. 689, Ziff 668, Ziff 686, Ziff 687, Ziff 689
,
EKV-Ä § 34 Abs. 4 S. 2
,
SGB V § 83 Abs. 1
,
SGG § 54 Abs. 1 S. 1 § 54 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 27.04.2005 L 3 KA 30/04 , SG Hannover 14.01.2003 S 10 KA 441/01

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