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BSG, Urteil vom 12.12.2012 - 6 KA 35/12
Sachlich-rechnerische Richtigstellung und Honorarrückforderung in der vertragsärztlichen Versorgung
Eine gerichtliche Auseinandersetzung über Vorschriften eines Honorarverteilungsmaßstabs ist nur dann geeignet, eine Hemmung der Ausschlussfrist für eine sachlich-rechnerische Richtigstellung zu bewirken, wenn die betroffenen Ärzte hinreichend deutlich darüber informiert werden, aus welchen Gründen und in welchem ungefähren Umfang wegen der bestehenden Schwebelage eine nachträgliche Korrektur der Honorarbescheide vorbehalten bleibt.
Fundstellen: DB 2013, 8
Normenkette:
SGB V § 106a Abs. 2
,
SGB V § 85 Abs. 4
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 14.03.2012 L 7 KA 117/09 , SG Berlin 10.06.2009 S 83 KA 41/08
Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 14. März 2012 wird zurückgewiesen.
Die Beklagte trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.

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