Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
BSG, Urteil vom 20.10.2004 - 6 KA 41/03
Haftung beim Regress gegen eine Gemeinschaftspraxis, Kostenübernahme durch die Krankenkasse bei überhöhter Preisansetzung
1. Ergibt sich ein Regressanspruch aus den unzulässigen Verordnungen eines Mitglieds einer Gemeinschaftspraxis, so haften auch die weiteren Mitglieder der Gemeinschaftspraxis.
2. Die Krankenkasse hat keine Verpflichtung zur endgültigen Kostentragung, wenn ein Vertragsarzt Medizinprodukte als Sprechstundenbedarf verordnet, deren Preis auf seine Veranlassung oder mit seinem Wissen in Bereicherungsabsicht überhöht angesetzt wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 823 Abs. 2 § 826
,
EBM-Ä Kap A Abschn I Teil A Nr. 2
,
SGB V § 12 Abs. 1 § 70 Abs. 1 S. 2 § 87 Abs. 1 § 106 Abs. 2
,
StGB § 263 § 266
,
Ärzte-ZV § 33 Abs. 2 S. 1
Vorinstanzen: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - L 11 KA 94/01 - 12.03.2003 , SG Dortmund 08.03.2001 S 14 KA 164/99

Entscheidungstext anzeigen: