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BSG, Urteil vom 10.12.2014 - 6 KA 45/13
Anspruch auf Zahlung vertragszahnärztlichen Honorars im Insolvenzverfahren; Wirkung der Freigabeerklärung des Insolvenzverwalters über die selbständige Tätigkeit als Zahnarzt bei nachträglicher Erklärung der Unwirksamkeit durch das Insolvenzgericht
1. Der Beschluss, mit dem das Insolvenzgericht die Freigabe einer selbstständigen Tätigkeit durch den Insolvenzverwalter für unwirksam erklärt, wirkt nur für die Zukunft (ex nunc) und nicht auf den Zeitpunkt der Freigabe zurück (ex tunc).
2. Die Begründetheit einer allein von einem Beigeladenen eingelegten Revision setzt voraus, dass das angegriffene Urteil auch dessen subjektiven Rechte verletzt.
Fundstellen: DB 2015, 7, NZI 2015, 620, WM 2015, 1684, ZInsO 2015, 952, ZVI 2015, 246
Normenkette:
SGB V § 85 Abs. 1
,
SGB V § 85 Abs. 4
,
InsO § 35 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 20.12.2012 L 7 KA 51/11 , SG Mainz 02.09.2011 S 2 KA 72/11
Die Revision des Beigeladenen gegen das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 20. Dezember 2012 wird zurückgewiesen.
Der Beigeladene trägt die Kosten des Revisionsverfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beklagten.

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