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BSG, Beschluss vom 01.02.2005 - 6 KA 70/04 B
Ermittlung des Gegenstandswertes im sozialgerichtlichen Verfahren für den anwaltlichen Vergütungsanspruch
Für die Übergangszeit, in der sich die Anwaltsvergütung in vertragsarztrechtlichen Verfahren nach dem RVG richtet, eine gerichtliche Wertfestsetzung nach § 63 GKG aber wegen der Fortdauer der Kostenfreiheit sozialgerichtlicher Verfahren aus Vertrauensschutzgründen nicht stattzufinden hat, erfolgt die Gegenstandswertfestsetzung auf der Grundlage des § 23 Abs 3 Satz 2 Halbsatz 2 RVG. Danach ist der Gegenstandswert nach billigem Ermessen zu bestimmen, soweit er sich aus bestimmten, hier nicht einschlägigen Vorschriften des RVG nicht ergibt und auch sonst nicht feststeht. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BRAGO § 8 Abs. 2 S. 2 Halbs. 2 § 116 Abs. 2
,
GKG § 63
,
RVG § 3 Abs. 1 S. 2 § 23 Abs. 3 S. 2 Halbs. 2 § 33 Abs. 1 § 60
,
SGB V § 81
Vorinstanzen: LSG Berlin 11.08.2004 L 7 KA 56/02 , SG Berlin 10.04.2002 S 71 KA 133/00

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