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BSG, Urteil vom 23.02.2005 - 6 KA 72/03
Anwendung der repräsentativen Einzelfallprüfung bei Honorarkürzungen
Nur wenn und soweit auf Grund besonderer Umstände die Regelprüfmethode der statistischen Vergleichsprüfung nach Durchschnittswerten keine beweistauglichen Ergebnisse liefert, darf eine repräsentative Einzelfallprüfung mit anschließender Hochrechnung angewandt werden. Dabei sind die Prüfgremien an die Festlegungen in einer Prüfvereinbarung zur Durchführung einer repräsentativen Einzelfallprüfung gebunden, sofern diese nicht gegen die bundesrechtlichen Vorgaben zur effektiven Überwachung der Wirtschaftlichkeit der vertragsärztlichen Leistungen verstoßen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB V § 106 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 § 106 Abs. 3 S. 1 § 106 Abs. 3 S. 3
,
SGG § 99 Abs. 3 Nr. 2 § 128
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 20.08.2003 L 5 KA 1089/03 , SG Karlsruhe 11.12.2002 S 1 KA 1281/02

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