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BSG, Urteil vom 06.02.2007 - 8 KN 3/06
Berücksichtigung von Hinzuverdienst bei Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit, zweimaliges Überschreiten bei gleichbleibendem Einkommen, Verfassungsmäßigkeit
1. Bei gleichbleibenden Einkünften kann die Vergünstigung, in zwei Monaten des Kalenderjahres trotz Überschreitens der Hinzuverdienstgrenze keine Rentenminderung hinnehmen zu müssen, nicht in Anspruch genommen werden.
2. Bei einem mehr als zweimaligen Überschreiten der Hinzuverdienstgrenze im Kalenderjahr sind die beiden ersten Monate in chronologischer Folge von der Rentenkürzung auszunehmen.
3. Die Berücksichtigung von Hinzuverdienst bei Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 14 Abs. 1 Art. 20 Art. 3 Abs. 1
,
SGB VI § 43 Abs. 2 § 96a Abs. 1 S. 1 § 96a Abs. 1 S. 2 Halbs. 2 § 96a Abs. 2 Nr. 2
,
SGB X § 33 § 45 § 48
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 31.08.2005 L 2 KN 9/03 , SG Hannover 29.04.2003 S 12 KN 45/99

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